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Renato Mordo:
jüdisch, griechisch, deutsch zugleich

Eine Website der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz 2 Minuten Lesezeit
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Der 1894 in Wien geborene Regisseur und Bühnenschriftsteller Renato Mordo, einer der vielfältigsten und produktivsten Theaterkünstler der Weimarer Republik, wurde durch den nationalsozialistischen Terror zunächst in die Tschechoslowakei, dann nach Griechenland ins Exil gedrängt. Von 1952 bis zu seinem Tod im November 1955 leitete er die Oper in Mainz. Die aktuelle Webseite fokussiert auf sein Leben und Schaffen als tragfähigem Impulsgeber für die historisch-politische und interkulturelle Bildung auch in der Gegenwart. Sie entstand begleitend zur Ausstellung „Renato Mordo: jüdisch, griechisch, deutsch zugleich – Ein Künstlerleben im Zeitalter der Extreme“.

Die Ausstellung wurde wurde von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ausgerichtet und unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Landtags Rheinland-Pfalz am 24. September 2020 in der Gedenkstätte KZ Osthofen eröffnet. Ab 2021 wird sie als Wanderausstellung auch an anderen Orten zu sehen sein. Unterstützt werden die Aktivitäten zu Renato Mordo auch von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur. Ein besonderer Dank gilt Elsbeth und Michael Mordo (Stuttgart und Wien) für die Bereitstellung von Dokumenten und Fotos aus dem Nachlass von Renato Mordo. Dank zu richten ist auch an alle Institutionen und Personen, die ihrerseits Exponate zur Ausstellung und zur Website zur Verfügung gestellt haben.

Die Filme zur Ausstellung wurden im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung von der Fa. H-Punkt Kommunikation Mainz produziert.

Alle auf dieser Webseite verwendeten Dokumente, Fotos, Filme und Texte stammen aus bzw. ergänzen die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.

Schirmherr: Hendrik Hering, Präsident des Landtages Rheinland-Pfalz.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.

Gedenkstätte KZ Osthofen, 24. September 2020 bis 31. Januar 2021, verlängert bis 28. Juli 2021

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